18.-23.10. Trainingslager 2015

1. Tag

10 Minuten später als es geplant war, fuhren wir endlich los, nachdem der Busfahrer die Koffer sehr penibel in den Kofferraum verstaut hatte. Während einer sehr ruhigen Busfahrt ohne weitere Zwischenfälle haben wir „Die Eiskönigin“ und „Shrek“ geschaut. Schließlich, nach ca. 4 Stunden Fahrt, begrüßte uns Kolberg mit feinstem Nieselregen. Nachdem alle ihre Zimmer gefunden und schließlich auch bezogen hatten, ging es sofort in die Schwimmhalle des Hotelkomplexes. Während die „kleinen“ Haie ihre ersten Bahnen im „Aquapark Kolberg“ zogen, wärmten sich die „großen“ Haie vor polnischem Publikum auf. Auch für sie begann danach das Wassertraining. Nach dem Training der „großen“ Haie entspannte man noch ein wenig im Whirlpool. Wieder umgezogen gab es erstmal ein wenig Mittagsruhe, in welcher Taschen ausgepackt, Zimmer eingerichtet und für unsere Vereinsmaskottchen Brucilla und Master Broce aufgeräumt wurden. Gestärkt durch Kaffee und Kuchen (es gab auch Tee und Wasser J), fühlten sich alle wieder fit genug, in der Turnhalle „Zombieball“, Eiskönigin (eine Form von Steh-Geh) und Brennball zu spielen. Nachdem sich alle frisch gemacht hatten, gab es dann auch schon Abendbrot im Restaurant des Hotels. Im rundum verglasten Versammlungsraum spielten wir dann noch eine Runde „Kniescheibenterror“. Nun mussten die Kleinsten unter den Haien sich schon bettfertig machen und auch die Größeren machten sich langsam auf den Weg in ihre Zimmer.

Hannah W. & Ole S.

2. Tag

Schrille Musik drang in die süßen Träume der Haie ein. Heute Morgen um 7 Uhr war es Zeit für den allseits beliebten Frühsport. Mit grauem Himmel und schlaftrunkenen Gesichter begann also der Tag mit Aufwärmübungen und einer kleinen Runde um das Gelände. Selbst das eher standartmäßige Frühstück konnte die Haie noch nicht richtig aufmuntern. Erst als sie in ihrer natürlichen Umgebung dem Wasser waren, hellten sich die Gesichter langsam auf und auch der letzte Traumsand wurde von den kalten Fluten weggespült. Während die „kleinen“ Haie schon ihre Bahnen zogen, erwärmten sich die „großen“ Haie mit zu allgemeiner Belustigung führenden Oma Wassergymnastik. Danach gaben auch die Großen auf den Bahnen ihr Bestes. Währenddessen spielten die Kleinen draußen auf dem Basketballplatz diverse Ballspiele, unter anderem Catch-Ball. Hungrige Haie überfielen daraufhin das Mittagsbuffet, aber verspeisten es nicht komplett, da es vielen nicht zu munden schien. „Nach dem Essen musst du ruhen oder tausend Schritte tun!“ Viele der satten Haie wählten das Erste, aber auch Letzteres wurde von manchen gewählt. Sie spielten Fußball. Anschließend begann die Anstrengung erst richtig: Es ging an den Strand zum Herbstbiathlon. Runde um Runde ging es auf der Promenade und am Strand entlang. Viele Ehrenrunden wurden gedreht, da die Eimer, auf die mit Kastanien „geschossen“ wurden, meist verfehlt wurden. Erschöpft, aber zufrieden mit den Ergebnissen, stürzten sich die Haie darauf, aus den Kastanien einen Hai am Strand zu bauen. Nach einem Gruppenfoto ging es dann auch schon zurück ins Hotel zum Abendessen. Dort füllten Hähnchenschenkel, Brote und Gemüse die hungrigen Mägen. Zum krönenden Abschluss dieses Abends wurde das Menschen-Auf-Stühle-Stapel-Spiel „Eisberg“ gespielt. Wie jeden Abend suchten sich die kuscheligen Haie Bruce und Brucilla noch einen gemütlichen Schlafplatz. Danach war es für die Kleineren auch schon wieder Zeit ihre Äuglein zu schließen. Nach einer Runde „Werwolf“ begaben sich nun auch die Größeren zu Bette, um sich auf den nächsten Tag vorzubereiten.

Ole S. & Maja K.

3. Tag

Bereits um 7 Uhr wurden die Berliner Haie mit lauter Musik geweckt! Wir versammelten uns eine Weile später auf dem Basketballplatz, das Lauf ABC weckte die Haie dann so richtig, weiter ging es dann mit einer kleinen Runde am Fluss entlang. Nachdem sich alle ein bisschen erholt haben gab es nun Frühstück für die Haie!

Während die Kleinen bereits die Frische des kühlen Wassers genießen durften, vergnügten sich die Großen erstmal mit einer Runde Ultimate Frisbee. Auch die größeren Haie begannen dann mit einer Übungseinheit für Starts und Wenden. Zur selben Zeit betätigten sich die Minis mit Catch-Ball, der Plumpssack geht um, sowie Dreierabschlag.

Darauf folgte ein kulinarisches Meisterwerk aus einem Schnitzel, abgerundet durch einen gekonnt aufgetragenen Überzug aus Käse und zerteilten Würstchen vom Frühstück sowie Kartoffelbrei mit Dill.

Aufgrund unserer Stärkung mussten wir uns natürlich erst einmal ein wenig ausruhen. Danach trafen wir uns auf dem Skateplatz zum Kraftzirkel. Nach der ersten Runde fing es an zu regnen, doch die Trainer schickten uns ohne Gnade in die zweite Runde, um uns in unserem gewohnten Element zu bewegen. Nach 5 Minuten Pause gingen wir dann in die Turnhalle und spielten dort ein Gruppenkoordinations-Uno-Spiel, Zombie-Ball und Strafbank.

Dann gab es zum Abendbrot Sauerkraut mit Kassler, Würstchen und ein polnisches Buffet. Zum Schluss spielten wir noch Kniescheibenterror. Dann ging es für die Kleinen schon ins Bett, aber die Großen spielten noch ein paar Runden Werwolf.

„Die Morgensterne“ (Fabienne, Paula, Nicole, Luis, Constantin)

4. Tag

Nach einer entspannten, aber leider zu kurzen Nacht, wurden alle Haie mit lauter Musik um 7 Uhr geweckt. Nachdem alle aufgestanden sind, manche mehr und manche weniger motiviert, wurden auch die müden Gesichter langsam munterer. Nachdem sich alle frisch gemacht haben, überfielen die Haie das Frühstücksbuffet. Nachdem jeder satt war, ging es für die kleinen Haie in die Schwimmhalle, um im Wasser ihr Können zu präsentieren und vielleicht auch das ein oder andere zu verbessern. Während die Jüngeren in der Schwimmhalle ihr Bestes zeigten, waren die Großen in der Judohalle zugange. Sie machten ein Bauch-, Beine-, Po-Workout, was manchen sehr schwer fiel. Da die Haie im Allgemeinen immer offen für neues sind, probierten sie sich im Zweikampf. In der Liegestützposition versuchten sie sich gegenseitig zum Fallen zu bringen. Sie stellten fest, dass es sehr viel Spaß machte, aber das ihnen das Schwimmen mehr lag. Manche Haie probierten, nach den Sternen zu greifen, in dem sie ein Seil hochkletterten. Der ein oder andere schaffte es einen Hai vom Himmel zu holen, jedoch lernten sie, auf eine schmerzhafte Weise, dass das runterrutschen an einem Seil, sehr unvorteilhaft sein kann. Nachdem die Großen endlich ins Wasser wollten, um ihr Können zu beweisen, spielten die Jüngeren draußen auf dem Sportplatz diverse Rennspiele. Obwohl die Großen in der Schwimmhalle ihr Bestes gaben, fanden die Trainer dennoch etwas, was die Schwimmer verbessern sollten. Nach dem Lehrreichen und kurzen Training und außerdem einer angehangenen Spieleinheit, begaben sich alle zum Mittagessen. Wie auch an den anderen Tagen schmeckte es manchen besser und manchen eher weniger. In der darauf folgenden Mittagspause ruhten sich manche aus, um den kommenden Aktivitäten entgegen treten zu können, während andere Haie viel Spaß beim Fußball spielen hatten. Am Nachmittag stand ein großes Spielturnier am Tagesplan. Das Turnier fing draußen mit einem Ballspiel an und endete in der Turnhalle mit dem Spiel Catch-Ball. Alle hatten Spaß daran sich anzustrengen und gaben ihr Bestes, um für ihr Team möglichst viele Punkte zu sammeln. Da alle geschwitzt haben, duschten sie und stürzten sich anschließend auf das Buffet. Zur Abwechslung gab es etwas, was allen geschmeckt hat. Wie jeden Abend zuvor folgte danach eine kurze Spielerunde mit allen, in unseren gläsernen Kasten. Nachdem die kleinen Haie ins Bett mussten um sich auszuruhen für den nächsten Tag, spielten die Großen Haie wie immer Werwolf.

(Hannah W., Ben K, Lina)

5. Tag

Oh nein! Schon wieder aufstehen? Dabei sind wir doch gerade erst eingeschlafen. Wir quälten uns alle pünktlich um 07:00 Uhr aus den Betten. André stand wie gewohnt mit lauter Musik am Fenster, während wir uns schweißtreibend am Frühsport beteiligten.

Nachdem wir unsere Bäuche am Frühstückstisch gefüllt hatten, ging es, wie bereits gewohnt, zum nächsten Tagespunkt: Schwimmen. Während die „Kleinen" ihr Schwimmprogramm begannen, bewarfen sich derweilen die „Großen“ mit Frisbee und Basketbällen. Alles gar nicht so leicht, bei so bösem Muskelkater.

Während des Mittagessens wurde uns verkündet, dass die Mittagspause um gut eine Stunde verkürzt wurde. Großes Raunen erklang im Speisesaal. Doch was war eigentlich der Grund? > Geländespiel!

Wir machten uns also um 14:00 Uhr los. Unser Ziel war die Ostsee. Am Strand verbrachten wir 2 Stunden damit, Orte zu suchen, Fragen zu beantworten, sportliche Aufgaben zu meistern und durch den Sand zu rennen. Und da die Erschöpfung nicht groß genug war, ging es gleich danach in die Sporthalle. Wie immer wurde „Merkball“ favorisiert.

Danach machten sich alle erschöpft auf den Weg zum Abendbrot. Es wurden die Sieger vom Geländespiel verkündet, gegessen und auf die heutige Abendveranstaltung hingewiesen. Denn wie immer am letzten Tag der Trainingslagerwoche heißt es "Let´s dance!". Mal sehen, wie lang die Nacht heute wird. *zwinka*

(Nancy)

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