Da Gregor sich ohne Zeit für seine Strecke angemeldet hatte, schwamm er direkt nach Christa und wir hatten somit eine längere Siesta. Die füllten wir mit Snacks vom Bäcker und einem Spielplatzbesuch. Gregor und Martin boten sich an, den notwendigen Einkauf in dieser Zeit zu erledigen.

Pünktlich 14 Uhr waren wir wieder am Ort des Geschehens und ich durfte das erste Mal in italienisches Chlorwasser. Die Wassertemperatur entsprach genau meinem Geschmack (28 Grad) und die Aufregung stieg minütlich…

Dann ging es endlich los und ich versuchte mich anfangs zu zügeln um nicht zu schnell anzugehen und später zu sputen um meine Konkurrenz nicht vorbei zu lassen. Nach dem Anschlag war ich sehr zufrieden mit der 2:37 Min.

Christa kam bald von der Tribüne herunter und gratulierte mir, leider wusste ich nicht wozu und dachte zu meiner Zeit. Ehe wir checkten, dass sie die Goldmedaille meint, dauerte es ganz schön lange und sorgte deshalb bei allen Beteiligten für Freudenausbrüche und ungläubiges Staunen.