Hallo liebe daheimgebliebene Follower unseres Reiseberichtes. Aktuell befinden wir uns auf dem Heimweg und schweben sanft über die Felder, Wiesen, Flüsse, Wolken und Vororte von Turin. Während Catrin gerade neben mir Selfies mit Werner, unserem Haie-Maskottchen schießt, darf ich euch von unserem letzten Tag berichten.
Nach einer viel zu warmen und stickigen Nacht begann der Morgen bei einem entspannten Frühstück mit unseren letzten Vorräten. Leider mussten uns Rick und Christa schon früher verlassen, da sie ihr Auto aus dem Parkverbot holen mussten und noch einen langen Shoppingtag in Turin und Mailand vor sich haben. Wir versuchten die Bratkartoffeln vom gestrigen Abend, das ganze Müsli, Toast, Käse und Salami zu vertilgen und teilten die restlichen Vorräte unter uns für den Heimweg auf. Schnell versuchten wir unsere Wohnung noch etwas sauber zu machen und uns auf den Heimweg vorzubereiten. Während die einen versuchten noch ein paar ruhige Minuten mit lesen, quatschen oder auf dem Handy datteln zu verbringen, räumte die letzten noch Ihre Koffer ein. Da alle rechtzeitig fertig waren, machten wir uns etwas früher als geplant los, um noch ein paar Mitbringsel zu ergattern und um rechtzeitig am Flughafen zu sein. Unterwegs fanden wir noch das ein oder andere für die Liebsten daheim. Unser erstes Ziel sollte der Hauptbahnhof sein, von wo aus uns dann der Bus zum Flughafen bringen sollte. Wie sollte es anders sein auf unseren Reisen, fanden wir das Ziel nicht sofort und irrten einige Minuten rund um den Bahnhof umher. Am Ende stellten wir fest, dass wir den Busbahnhof für den Flughafenbus bereits passierten hatten und dann einfach weiter geirrt sind. Aber wir hatten ja Reservezeit und letztendlich hat es ja funktioniert. Im Bus wurden wir mit einer letzten Spazierfahrt durch die Stadt kutschiert und dann pünktlich am Flughafen abgesetzt. Im Flughafen gaben wir die Koffer ab, quälten uns durch die Sicherheitskontrolle und suchten uns im Duty-Free-Bereich noch ein kleines Mittagessen oder doch noch die letzten Mitbringsel. Leider kann ich immer nur von Mitbringseln schreiben, da ich niemanden die Überraschung zu Hause zerstören möchte.
Letztendlich sitzen wir nun doch alle im Flieger und düsen Richtung Heimat. Martin und ich werden dann in Frankfurt die Gruppe verlassen, da wir uns getraut haben die eine Stunde Umstiegszeit in Frankfurt zu riskieren. Die anderen werden ganz entspannt zwei Stunden haben und müssen nicht wieder durch das Terminal A und B rennen.
Damit ist dann unsere Reise leider auch schon beendet. Aber mit zwei Gold- und zwei Silbermedaillen war es doch ein erfolgreicher Wettkampf. Am gestrigen Abend wurden auch schon zukünftige Pläne besprochen und recherchiert. Ich sage nur Finnland 2023. Hoffentlich wird es dann wieder ein großes Team sein und wir werden wieder einige Erfolge einheimsen können.
In dem Sinne wünsche ich euch schöne Grüße aus den Wolken und danke das ihr unseren Blog verfolgt habt. Ich hoffe bis zum nächsten Event der Haie.
Gregor
Nachtrag: Während Gregor und Martin schon im Flieger nach Berlin sitzen, genießen wir noch im Flughafenkino die letzten Momente des vierten großen Wettkampfabenteuers der Berliner Haie. Auch unser Flieger wird pünktlich abheben und dank Nayla dürfen wir als Familie mit kleinem Kind als Erste Boarden. Und weil Nayla natürlich kein kleines Kind ist, habe ich sie zu unserem kleinen Engel gemacht, der dafür gesorgt hat, dass wir…naja ihr wisst schon. So waren alle glücklich und freuen sich auf die vielen spannenden Erlebnisse, die die Berliner Haie in der Saison 2019/20 vor sich haben. Denn die beginnt am Montag und nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf. Der Triathlon in Prälank ruft :-) …
Catrin
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