20.-25.10. Trainingslager 2024
Guten Abend an alle daheimgebliebenen Haie,
um 11 Uhr starteten wir mit dem Bus ins Abenteuer an die Ostsee! Nach 2 Stunden haben die großen und kleinen Haie eine erste Pause am idyllischen Rastplatz verbracht und ihr Mittagessen verspeist. 15 Minuten später versammelte sich die Gruppe wieder im Bus und legte die letzten Kilometer bis ans Ziel zurück. Angekommen im sonnigen Zinnowitz powerten sich alle erstmal mit einem energetischen Fangspiel aus. Anschließend wurden die geräumigen Zimmer bewundert und das Gebäude erforscht. Um 16:30 Uhr wurde es schon Zeit für die erste richtige Sporteinheit, in der Franz uns in athletischem Tempo, hochmotiviert zum Strand getrieben hat. Mithilfe eines Ballspiels wurden dann auch die Köpfe zum Rauchen gebracht und die Namen gefestigt. Dann kam das Hailight: die langersehnte Team-Einteilung. Der sprechende Hut traf seine Wahl und es entstanden fünf einzigartige Gruppen. Mit letzter Kraft schleppten sich die Haie zurück zur Sportschule um im Seminarraum die letzten Gehirnzellen zur Erstellung kreativer Gruppennamen zu verwenden:
„Die 8 Hai-Brötchen“, „ Die 7 gehaime HAMMA!-Haie“, „Die HAIligen ZinnoWITZlinge“, „8 mal Meer BISS“ und „Die Flinken Kraul Könige“.
Danach bot sich die Möglichkeit an der diesjährigen Wochenaufgabe zu arbeiten, welche darin besteht einen Song künstlerisch zu performen. Anschließend mussten die hungrigen Hai Mägen dringend gefüllt werden, weshalb es alle um 19 Uhr in den Essenraum zog. Dort wurden kulinarische Köstlichkeiten wie Backfisch und eine große Auswahl an Brötchen serviert, kombiniert mit Aufstrichen und Salaten wurde das Essen abgerundet. Nach einer kurzen Pause ging es gut gesättigt zum traditionellen Spieleabend rund um Zombieball, Tücherfange und Teamaufgaben in die Turnhalle. Um den Abend ausklingen zu lassen, jagten sich die Haie bei einer Runde Klapperschlange. Nun schreiben wir aus dem Seminarraum diesen Bericht zu Ende und fallen gleich mit schweren Augenlidern ins Bett.
Tschüssli Müsli und bis denne Antenne wünschen euch
8 mal Meer BISS (Ayami, Carlotta, Julian und Mateo)
Hai!
Heute begann der erste volle Tag unseres geliebten, jährlichen Trainingslagers. Nach dem frustrierend, frühen Aufstehen, startete der Tag wie üblich um 7:00 Uhr mit dem täglichen Frühsport. Dieser bestand aus einer schnellen Laufeinheit und etwas Herumgehampel vor dem Hotel, angeleitet von niemand geringerem als Franz höchstpersönlich, der es heute wohl etwas eilig hatte, denn der Frühsport erreichte mit 12 Minuten eine neue Rekordzeit. Mit Freudenschreien ging es nun zum Frühstück. Hier warteten Brötchen, Brot, Joghurt, Müsli und Brotaufstrich, welches all unsere Vorstellungen bei Weitem übertrafen. Jetzt wurde es ernst: Die erste „richtige“ Sporteinheit stand bevor. Für die Riffhaie 2 bedeutete dies, das erste Schwimmtraining des Tages. Trotz der abnormal hohen Bahnpreise, wurden die Riffhaie 2 glatt am Eingang der Schwimmhalle vom Personal vergessen. Nur durch Mühsamkeit konnten sie so das „angenehm“ warme, mit Salzwasser gestreckte Wasser begrüßen. In der Zwischenzeit beschäftigten sich die Makohaie mit wichtigen Erledigungen im örtlichen Lidl. Die kleineren Haie machten sich derweil mit dem meist noch unbekannten Catchball-Spiel vertraut. Nachdem ebenfalls die Makohaie und die noch kleinen Haie durchs Wasser gejagt wurden und die Riffhaie sich nebenbei am Strand ausgetobt hatten, ging es auch schon zum Mittagessen. Heute stand Hähnchen mit Reis und Grillgemüse auf dem Speiseplan, welches überraschend gut war. Nach einer wohlverdienten 2-stündigen Mittagspause, begaben sich alle Haie um 15:00 Uhr zum Strand, wo alle in ihren Gruppen für das bevorstehende Landspielturnier trainierten. Dabei kamen Groß und Klein bei Catchball, Ball über die Schnur und Brennball im Sand zum Schwitzen und Keuchen. Nachdem auch die Letzten wieder im Hotel eingetroffen waren, wurde die noch kurz verbleibende Zeit bis zum Abendbrot für die Bearbeitung der Gruppenaufgabe genutzt. Anschließend an das, sich zum Frühstück fast nicht unterscheidende Abendbrot, versammelten sich alle um 20:00 Uhr im Seminarraum. Hier wurden nun zum Ausklingen des anstrengenden, ersten Tages lustige Gesellschaftsspiele wie „Kniescheibenterror“, „Goofy“ und „Hase und Jäger“ veranstaltet. Jetzt heißt es für die kleinen Haie schon ab in die HAIer, während sich noch ein paar größere Haie mit Werwolf und Bericht-Schreiben beschäftigen. Langsam wird es wirklich spät. Und damit Tschau Kakao und Tschüssli Müsli!!!
Euch Grüßen die HAIligen ZinnowWITZlinge (Tara, Karla, Ella, Jonna, Nayla, Kalle und Edgar)
PS: besonders bissige Grüße gehen raus an Lottaaaaaaaaaaaaaaaa (auch von Tom) :)
Heute schallte, zu mindestens überwiegend durch die Gänge, unser Lied: Guten Morgen, guten Morgen Sonnenschein. Um GENAU 7:00 Uhr fanden sich alle Haie im Foyer zusammen, um sich gemeinsam aufzumachen, in die Dunkelheit. Nach einer eher verschlafenen Einlaufrunde war es Zeit für eine musikgeleitete, rhythmische, 16-minütige Frühsporteinheit, welche sich aus Lauf-ABC und anschließender Dehnung zusammensetzte. Nach dieser durchaus freundlichen Begrüßung des Tages, primär geleitet von Carlotta, Tiara und Lotta, begaben sich alle in Richtung Zimmer und anschließend zum Frühstück, welches heute überraschenderweise mit Brötchen, Joghurt mit unbekannter Gelbfrucht und anderen Essbarkeiten aufwartete. 8:30 Uhr war es nun Zeit für die Größten sich Richtung salziges Nass aufzumachen. Als man sich vor dem Eingang der Therme wiederfand, war schnell festzustellen, dass das Tor verschlossen und man allein gelassen worden war. Mit einem süßen Waffelgeruch in der Nase ging man Richtung Rezeption und rang sich zu einer viel beschäftigen Rezeptionsfachangestellten durch. Die aufgefundene Rezeptionistin war leider außer der Information, dass der zuständige Bademeister krank sei, nichts zu entlocken, was Franz’ Blutdruck „leicht“ in die Höhe schießen ließ und sein Telefon in einen aktiven Zustand versetze. Noch an der Informationstheke verschwanden ein paar, eigentlich für Kinder dort gedachte, Bonbons. Mit geklautem Naschwerk gestärkt und leichter Enttäuschung im Bauch machten sich die Makohaie wieder Richtung temporäres Zuhause auf. Dort bereits erwartet von hochmotivierten Riffhaien II, machte man sich dann gemeinsam zur englischen Grünkurzpflanzensammlung (Rasen) auf, um dem Spiel „Ultimate Frisbee“ seine geforderte Aufmerksamkeit zu widmen. Unterdessen genossen die noch nicht allzu Großen einen Waldspaziergang und anschließendes Kräfte loslassen in der Turnhalle. Als dann 9:30 Uhr die telefonische Zusage an Franz’ Ohr drang, machten sich Makohaie und Riffhaie II mit neuer Hoffnung bestärkt, erneut zur Schwimmhalle auf. Der Versuch nun die hailigen Hallen zu betreten, scheiterte in dem Moment kläglich, als die Tür sich nicht öffnete und der übliche Rezeptionsgang erfolglos blieb. Die daraus resultierende Konsequenz war ein 3 km Lauf nach Trassenheide mit anschließendem Krafkreis oder kurz ein Waldspaziergang mit Folgen, bei welchem sich die Gruppe in die Megaschnellen und in die nur Krass-Schnellen aufteilte. Den Rückweg beschritt man ebenfalls selektiert. Hier am Start waren die Waldläufer, die liebevoll auch Hinterwäldler genannt wurden und sich durch die waldige Natur zurück zur Basis durchschlugen. Ihnen gegenüber standen die Promenadengänger, welche sich, wie ihr Name bereits erahnen lässt, an der Strandpromenade auf den Rückweg machten und trotz kürzerer Strecke nach den Waldläufern an der Sportschule Zinnowitz eintrafen, was diese natürlich vor Stolz fast platzen ließ. Die geschundenen Menschen entschlossen sich nach den erlebten Strapazen ein Nickerchen zu machen oder sich mit anderen Bewegungsphilen dem „Flag-Football“ auf dem gartenzwerglosen Rasen vor dem Haus hinzugeben (Fußballfeld). Nach einer Stunde vollem Einsatz und fliegender Eierbälle bewegten sich auch diese Sportverrückten Haie Richtung Dusche und dann Mittagessen. Das vorzügliche Mittagsmahl bestand zum heutigen Tage aus italienischen Hartweizengrießteigprodukten sprich Nudeln :) versetzt mit simpler aber guter Bolognese. Die darauffolgende Mittagspause wurde präferierend zum Ruhe halten genutzt. Trotz alledem fanden sich ein paar arme Seelen, die ihrem Bewegungsdrang erneut Luft machen mussten und sich mit Fußball und Catchball vergnügten. Um Punkt 15:15 Uhr machte sich der Haischwarm getrieben von guter Berliner Musik auf zum Strand, um dort dem sportlichen Hauptakt des heutigen Tages beizuwohnen. Das UNO-Spiel ist ein Partnerspiel, bei welchem der eine eine Runde läuft und der andere derweil eine Übung ausführt, die zuvor durch gezogene UNO-Karten ausgewählt wurde. Um ca.17:30 Uhr war das Spektakel erfolgreich beendet, was zur Rückführung 100 brennender Oberschenkel zum Sportkomplex führte. Die verbleibende Zeit zum Abendessen wurde überwiegend zum Duschen und Ausruhen genutzt. Die, die die Ausnahme abbildeten, spazierten zur nächstgelegenen Einkaufsmöglichkeit und Lidlten sich die Taschen voll. Das Abendbrot, das um 19:00 Uhr seinen Platz in unserem Tagesplan fand, überraschte uns alle positiv mit Schweineschnitzeln und Vanillepuddingsen. 20:00 Uhr, die Yogaglocke bimmelt und wir, die Großen, finden uns unter Catrins Aufsicht in einer kleinen Turnhalle, die durchaus mal Frischluft und neue Sportmatten vertragen könnte wieder, um unsere Mitte und die allseits geforderte Entspannung zu finden. Nun sind der Tag und ich völlig am Ende und verabschieden uns hiermit kollektiv von euch mit den folgenden Sprüchen: Paris Athen, auf wiedersehen; Tschüssli Müsli; Bis Baldrian; Bis Spätersilie; Tschau Kakao und Auf Wiederhörnchen.
Wir grüßen alle Haie, die heute nicht hier sein können und überall auf der Welt verteilt sind. Morgen geht’s heiter weiter!
Stay tuned :)
Es grüßen die 7 GEHAIMEN HAMMA-HAIE (Abril, Clara, Chiara, Henriette, Adrian, Henry und ich (Tom))
Hai! Was zieht?
Ein Kraul-Armzug. Langsam fühlt sich das nördliche Zinnowitz wahrhaftig nach Haimat an und jeder Morgen entblößt dieselben Miseren. Teils geweckt vom täglich erneut erschlagenden, ohrenbetäubenden Klang unseres geliebten Volksliedes begaben sich die Haie auf die feuchte 40.000 Zentimeter lange Laufbahn. Eine heute etwas abgewandelte Methode der morgendlichen Erwärmung in Form des Spiels namens „Feuer, Wasser, Sturm“ konnte die Süßen überwiegend aus dem Schlafe rütteln während der Wiesenfrost in den frühsten Sonnenstrahlen glitzerte.
Leicht verschwitzt aber mit großer Vorfreude verleibten wir uns anschließend die erste Mahlzeit des Tages ein. Überraschenderweise bot unser Schloss von und zu Zinnowitz eine breite Auswahl an köstlichen Backvariationen feinster Art, wie z.B. eine Donauwelle oder NewYork-Cheesecake oder aber, viel wichtiger, einige neue Wurstsorten im ausgewählten Sortiment an.
Gestärkt und überwiegend neutraler Vorfreude, begaben wir uns in den parterregelegenen Seminarraum, um uns zum wahrscheinlich 20. Mal das jährliche Geländespiel erklären zu lassen. Das neue, geniale Prinzip, die Aufgaben nicht auf Zeit und unter Stress bearbeiten zu lassen, sondern die Aufteilung den Teams zu überlassen und so die Selbstständigkeit zu fördern, hat die Innovativität des Vereins drastisch gesteigert und ließ zeitgleich die Demotivation stagnieren. Dieses Abenteuerland 2.0 (vertraute Leserschaft erinnert sich an das vorletzte Jahr) sollte dem anderen ähneln. Um die Challenges beginnen zu lassen, bekamen die Grüpplein ihre koloriert gekennzeichneten Kuverts mit allen wissenswerten Informationen für die zu bewältigenden Aufgaben und dessen Standorte.
Diese 12 Aufgaben umfassten
Das pünktliche Erscheinen zum Mittagessen um 13:00 Uhr (was eine Überwindung, diese Aufgabe konnten wirklich nur gottesgleiche Kreaturen bewältigen)
Das Erraten allerlei Sportarten anhand von Bildern auf verschiedenen Etagen des Sportkomplexes
Die technische Zusammenfügung eines hochwertig (sicher nicht von Kinderhänden) produzierten Winddrachens und dessen Ausstaffierung in allerlei Form und Farben sowie die bildliche Aufnahme seines ersten Fluges
Das Bemalen und Beschmücken eines Steines und die daraus resultierende Nächstenliebe mittels Verschenkens angeleitet von Catrin
Sportliche Aufgaben im Sand wie sandiger Weitsprung, sandiges Sammeln sandiger Sandmuscheln im Sand und Klammern in eingesandete Eimer im Sand werfen (die meisten Klammern landeten wahrscheinlichST im Sande, was eine Schande)
Ein Gruppenfoto vor der Zinnowitzer Seebrücke und dessen schillernd grüner Tauchglocke
Eine sandige Figur in Form eines Tieres im Sand, beträufelt mit sandigen Muscheln und anderen Früchten des Meeres
Ein Schnelldurchlauf beim örtlichen Minigolfplatz zu durchlaufen
Die Köpfe der Drachen beim spaßigen Abenteuerspielplatz zu zählen
Das Ausdrucken der gemachten Gruppenfotos im lokalen Rossmann
Die Lösung eines von Nicole geleiteten Rätsels, welches uns eine süße Überraschung in Form von hochtemperierter französischer Dünnteigkultur (Crêpes) welches sich durch die Berieselung sri-lankischer Baumrinde und Zuckerrohrendprodukte auszeichnete (Zimt und Zucker)
Die außergewöhnliche Reise über die Grenzen Zinnowitzes führte uns zu einem prähistorischen Relikt der Vorkriegszeit sprich einer Raketenabschussrampe (relativ unspannend, es sah eher aus wie eine alte Eisenbahnschiene), die auch in den dunkleren Tagen unserer Historie ihre Verwendung fand
Nach durchschnittlich 3-4 erledigten Aufgaben begaben sich zwischendurch Groß und Klein zur Mittagszusammenkunft (um der anspruchsvollen Aufgabe 1 Folge zu leisten), bei der sie sich an von Schlachtabfällen geschaffenen Stopfdärmen (Bratwürsten) und aus Südamerika assimilierten Erdäpfeln (Kartoffeln) mit Sauerkraut (Sauerkraut) labten. Nach Beendung dieses Deliktes ging es wieder auf ins Abenteuerland 2.0, wo sich alle der zu erwartenden Erschöpfung hingaben.
Nach Vollendung aller oben genannten Strapazen fand sich die Meute stückchenweise wieder in der Basis ein, um lang ersehnte Kraft durch Abendspeis und -trank zu tanken. Dieser exorbitante Mordshunger wurde hier durch Ricotta-Spinat-gefüllte Tortellini und den üblichen Kladderadatsch gestillt.
Knapp nach der letzten Mahlzeit rief die linoliumbedeckte Sporteinrichtungsstätte zu einer letzten Runde Ballspiel wo wir uns regelmäßig zu Zombies transformierten und mit Bällen bombardierten. Den Großteil der Zeit verbrachten wir jedoch mit einer sehr ausgiebigen, ausgedehnten und zeitintensiven Runde T-Ball und das obwohl die Teams stark unausgeglichen besetzt waren.
Nun sitzen wir hier seit einigen Stündchen (während sich andere mit Werwolf beschäftigen oder darüber freuen, Brucilla ergattert zu haben), und klügeln für euch einen unentzifferbaren viel zu langen Text aus, um eine zu detaillierte Beschreibung der offensichtlichen Geschehnisse zu liefern.
Nun geht es aber auch für uns in die Haia, übermüdet und vermuskelkatert. Die Bemuskelung und der heutige Tag sind, wie wir und unsere Schreibkünste, völlig am Ende.
So liebe Atzen, wir freun uns wie die Katzen auf den Muskelkater. FKK out (ft. Tom).
Hailo,
Heute begann leider unser letzter Tag des lang ersehnten Trainingslagers. Um 7:00 Uhr starteten wir im nebligen Zinnowitz mit unserer letzten Frühsporteinheit, in der wir in unseren Gruppen Staffeln sprinteten. Danach begaben wir uns zu einem leckeren und äußerst ausgewogenen Frühstück im Essensraum. Gut gesättigt und fröhlich gestimmt ging es für die kleinsten von uns (Zwerghaie, Riffhaie I) ins Wasser. Die Größeren ( Riffhaie II und Makohaie) tobten sich bei einer spannenden Runde Catchball aus, danach brachen auch die Riffhaie II zu ihrem langersehnten, abschließenden Wassertraining auf, während diese sich in der örtlichen Therme verausgabten, versuchte Franz die letzten Kräfte aus den Makohaien rauszukitzeln, in Form eines dynamischen Kraftkreises. Als auch wirklich jeder Muskel in unseren Körper beansprucht wurde, hieß es auch für die Makohaie „Ab ins Wasser!“. Nach diesen anstrengenden und auch äußerst nassen Trainingseinheiten durften die Haie sich noch etwas auf der Rutsche und dem Kletterparcours der örtlichen Schwimmhalle begnügen. Als auch der letzte Hai aus dem kühlen nass war, gingen alle unterschiedlichen Aktivitäten nach, wie der Finalisierung der kreativen Wochenaufgabe um die Zeit bis zum Mittagessen zu überbrücken. In der Mensa angekommen, erwarteten uns Zinnowitzer Spezialitäten, wie Fisch mit Kartoffeln und einer köstlichen Soße aus Sahne und Bergkräutern. Für die Schleckermäulchen unter uns gab es Milchreis mit Zimt und Zucker oder frisch gemachtes Apfelmus aus örtlichen Äpfeln. Sehr gut gefüllt, ging es für alle Gruppen nochmal in die finalen Proben für ihre Aufführungen, die am Abend auf sie warten sollten. Nach einer nicht ganz so erholsamen Mittagsruhe ging es endlich los zum Strand um einen kleinen Wettkämpf in Ball über die Schnur auszuüben, welcher die erste der beiden Komponenten des Landsportturniers darstellte. Die zweite war ein Brennballturnier auf bereits bekannter Grünanlage, bei welchem sich die Teams ein letztes Mal sportlich austoben konnten. Als also nun der sportliche Teil dieser temporären Traumzeit die sich Trainingslager nennt beendet war, begaben sich alle gegen ca. 18:00 Uhr in die verschiedensten Ecken des Sportkomplexes um den Singsangeinlagen den letzten Schliff zu verpassen, so wurde schief gesungen mittelmäßig aber überzeugend getanzt und der Teamgeist gestärkt. Alsbald die metaphorische Turmglocke 18:30 schlug, waren alle Kleinen, Mittelgroßen und ganz großen Haie im Seminarraum versammelt um ihre Choreos zum Besten zu geben. Als alle Shows geboten und der Applaus abgeklungen war, lockte das Abendbrot, welches heute mit mehr oder weniger frisch gestopften und in lauwarmen Wassern erwärmten SCHWEINEFLEISCHwürstchen aufwartete. Sobald die Mägen gefüllt waren entschloss man sich, sich den „Prasselduschen“ und den Badspiegeln hinzugeben um das Aussehen ins unermessliche zu steigern. 20:00 Uhr war es Zeit das Abschlussvideo zu genießen und die Disse zu starten bzw. sich von der Musik in den Bann ziehen zu lassen. Nach zwei Stunden rhythmischer Tanzbewegung war das Spektakel bereits beendet und es war Zeit die Mitmenschen, welche die wenigsten Sommer erlebt haben, ins Bett zu bringen. Nach getaner Insbettbringaktion wurde noch fleißig aufgeräumt und mit Hexenwerkzeug geputzt, sodass der Saal in neuem Licht erstrahlte. Nun ist es auch für uns Zeit nach getaner Berichtschreiberei den Schlafsand zu inhalieren und die Äuglein zu schließen.
Mit ganz lieben Grüßen und bis morgen,
Die 8 Haibrötchen
(und wieder Tom)